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Bachblütenherapie für Hunde

Neben dem Training durch ein Antibellhalsband ist das seelische Wohl vom Hund ebenso wichtig. Gegen disharmonische Zustände der menschlichen Seele ist die Bachblütenherapie-Therapie entwickelt worden, die Seele soll wieder in Einklang gebracht werden. Mit der Bachblütenherapie für Hunde werden ähnliche Ziele verfolgt, allerdings fehlt bei der tierischen Anwendung das menschliche Glaubens-Element. Der Glaube kann Berge versetzen, sagt ein traditionelles Sprichwort, dass ist sicherlich übertrieben. Aber bei der Bachblütenherapie kann der persönliche Glaube des Menschen an die positive Wirkung der Therapie die Heilungschancen beim menschlichen Patienten erhöhen. Als Begleittherapie wird die Bachblütenherapie für Hunde nach Absprache mit dem zuständigen Tierarzt eingesetzt und kann zur Mono-Therapie werden, wenn sie wirkt. Stress- oder extreme Ausnahmesituationen sind ein Faktor, der bei Hunden zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann. Wer diese Faktoren beim Hund bewusst reduziert, steigert den möglichen Erfolg der Bachblütenherapie für Hunde, wenn die Dosierung zum aktuellen Körpergewicht des Hundes passt.

Bachblütenherapie für Hunde als sanfte Behandlungsmöglichkeit

Nicht jeder Hundebesitzer möchte den Körper des Hundes mit der chemischen Keule in Form von Medikamenten, die eine Fülle an Nebenwirkungen haben können belasten. Der fehlende Glaube an die Heilkraft der Therapie wird abgelöst durch ein fehlendes Menschenego. Bei menschlichen Patienten, die die Bachblütenherapie von Anfang an strikt ablehnen, kann diese Art der Therapie kaum wirken. Eine grundsätzlich ablehnende Haltung zur Bachblütenherapie hat der Hund nicht, aus diesem Grund kann die Wirkung bei einigen Hunden in Gang gebracht werden. Wie schnell die Wirkung eintritt, hängt von der Hunderasse und den individuellen Verhaltungsstörungen des Hundes oder allgemeinen Haltungsfehlern des Besitzers ab. 38 Blütenessenzen stehen genau wie beim Menschen zur Auswahl bereit, jeder Blütenessenzen wird eine bestimmte Eigenschaft zugeordnet. Mit der gezielten Auswahl der Blütenessenzen wird der Handlungsprozess so weit wie es im jeweiligen Einzelfall möglich ist, aktiviert.

Eine Bachblütenherapie für Hunde ersetzt nicht die Behandlung beim Tierarzt, sondern kann nach Rücksprache mit dem Tierarzt ergänzend benutzt werden, um vermeintliche seelische Fehlhaltungen zu behandeln. Der Hund und der Besitzer sind ein Team, meisten reagiert der Hund lediglich auf die Befehle des Halters. Wenn sich im Lauf der Zeit Haltungsfehler eingeschlichen haben, sollten sie korrigiert werden, um das seelische Wohlbefinden wiederherzustellen. Beispiel: Das Herrchen bevorzugt eine bestimmte Strecke zum Gassi gehen und fühlt sich dort sehr wohl, er ist überrascht, dass der kleine Hund für den gleichen Weg eine Antipathie entwickelt hat. Der Grund ist eigentlich offensichtlich, denn auf diesem Weg trifft der kleine Hund auf dem „Hundespielplatz“ viele große Hunde, vor denen er natürlich Angst hat. Falls der Tierarzt es schafft, den Hundehalter zu überzeugen, den Wanderweg zugunsten des Hundes zu ändern und nicht länger auf die menschliche Lieblingsstrecke zu bestehen, sondern einen Kompromiss für Hund und Halter zu finden, wird sich die Besserung des Hundeverhaltens in vielen Fällen ohne Umwege einstellen.

Hunde-Ängste haben immer eine Quelle

Der Hundehalter oder der Tierarzt müssen bei Verhaltensausfälligkeiten des Hundes am besten genau Protokoll führen, in welchem Zusammenhang das Ganze auftritt. Unbewusst kann es sein, dass der Hundehalter den Hund in Situationen führt, die dem Hund nicht guttun. Mit der Änderung des Tagesprotokolls und der begleitenden Behandlung mit der Bachblütenherapie für Hunde kann der Hund unnötige Ängste nach und nach verlieren und weil der Halter sich darüber freut, wird ein weiterer positiver Effekt in Gang gesetzt. Über die eigenen Ängste reden kann der Hund nicht, er benötigt ein einfühlsames Sprachrohr in Form des empathischen Besitzers oder des erfahrenen Tierarztes, Es ist nicht notwendig, den Hund ständig irgendwelchen Gefahrenquellen auszusetzen, um ihn noch „stärker“ zu machen, besonders kleinere Hunde sind damit sehr leicht überfordert. Hundepsychologen sind eine weitere Möglichkeit, herauszufinden, warum der Hund in einigen Situationen Angst hat und in anderen nicht. Bachblüten für Hunde sind ein möglicher Teil der Behandlung, der durch weitere Elemente wie den Hundepsychologen zu einem individuellen Gesamtpaket ausgearbeitet werden kann, wenn der Tierarzt keine anderen Ursachen bemerkt hat. Nur wenn der Besitzer und der Hund „die gleiche Sprache“ sprechen, kann die Behandlung gelingen. Sprechen können Hund zwar nicht, aber anhand der Non-Verbalen-Zeichen kann ein erfahrener Hundebesitzer leicht erkennen, wie dem Hund geholfen werden kann. Art- und rassetypisches Verhalten des Hundes darf natürlich nicht als lästige „Störung“ eingestuft und mit Bachblüten behandelt werden, nur weil es vom Besitzer als störend empfunden wird. Bachblüten werden für alle anderen Fällen als unterstützende Maßnahme zum Abbau von seelischen Beschwerden verwendet.

Zusammenfassung – Bachblütenherapie für Hunde

Zu hoch dürfen die Erwartungen an die Bachblütenherapie für Hunde nicht geschraubt werden, wenn der Hund des Nachbarn gut damit zurechtkommt, ist das keine Garantie, das die Behandlung des eigenen Hundes ebenfalls sofort erfolgreich wird. Aber nach dem Besuch beim Tierarzt kann die Bachblütenherapie als begleitende Maßnahme eingesetzt werden, wenn der Tierarzt im Einzelfall keine Einwände hat.


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